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Allgemeine Themen

Finanzielles, das "leidige" Thema Geld

Musikunterricht kostet natürlich Geld. Trotzdem sollte es nicht als Luxus angesehen werden, ein Instrument zu lernen. Möglichst vielen sollte der Zugang zur Musik ermöglicht werden. Das bedeutet aber auch für die Schüler, die Stunden sinnvoll zu nutzen und vor allem zuhause möglichst eifrig zu üben...

 

Andererseits muss man auch verstehen, dass hinter einem Musikstudium und der Ausübung des Berufs viel Anstrengung und auch finanzieller Aufwand steckt. Ich unterrichte seit November 1996. Bis zum Studium habe ich fast 13.000 Arbeitsstunden in Üben und Lernen investiert, um die entsprechenden Voraussetzungen zu erfüllen. In den fast 24 Jahren sind bisher nochmal ca. 53.000 Stunden dazugekommen. Nach Abzug aller Unkosten komme ich in dieser Zeit auf ein Nettoerlös von 2,70 € pro eingesetzter Stunde (!) und habe mit 67 eine Rente von weit weniger  als 500 € (mögliche Erhöhungen schon gerechnet) zu erwarten.

Das darf und sollte auch jeder wissen, der sich über Unterrichtspreise Gedanken macht. Ich erhalte keinerlei Subventionen wie z. B. städtische Musikschulen, die in der Regel zu den von den Schülern bezahlten Unterrichtsgebühren nochmal über 55 % Zuschuss bekommen. Mir war von Anfang an klar, dass mit der Musik keine Reichtümer zu erwerben sind, allerdings sind mittlerweile viele, der in diesem Bereich Tätigen abgehängt und leben am Existenzminimum, trotz hohen Zeiteinsatzes und Engagements.

Lesen Sie dazu auch die Artikel zur Einkommenssituation unter Links.

  • Preise & Konditionen

Markus Helferich M. A.

Musikpädagoge

Situation durch Corona

 Leider ist es momentan ausgesprochen schwierig geworden, meinen Beruf in der Weise auszu-führen, wie ich mir das vorstelle.

Seit März 2020 konnte der Großteil meines Unterrichts nur online statt-finden. Das ist extrem anstrengend und verlangt noch mehr Vorberei-tung, als ich ohnehin schon immer investiere. Außerdem ist es nicht halb so effektiv wie Präsenzunter-richt. Das geht auf die Dauer nicht gut. Mittlerweile habe ich nur noch etwa die Hälfte an Schülern, die bislang aber sehr tapfer durchhal-ten. Langfristig werde ich meine selbstständige Tätigkeit aber aufgeben müssen, weil das alles zu unsicher ist. Staatliche Hilfen sind angesichts der bürokratischen Hürden ein schlechter Witz.* Bislang habe ich schon mehr als 20.000 € Minus gemacht, vier Kredite aufgenommen (als Selbstständiger mit bis zu 23 % Zinsen!) Darum habe ich angefangen, im AWO Kinderhort zu arbeiten. Dort kann ich auch unter-richten, was mir sehr viel Freude bereitet. Es fehlen mir aber natür-lich dann auf Dauer ältere Schüler und die Erwachsenen. 

Aus Zeitgründen musste ich jetzt schon eigenen Schülern kündigen, auch kann ich momentan keine neuen Schüler annehmen. Es würde in der Situation sowieso keinen Sinn machen, ein Instrument nur online zu beginnen.

Insgesamt macht mich die Situation sehr traurig, aber auch wütend...

* Lesen Sie die Auswertung der Mitgliederbefragung des DTKV (betrifft die selbstständigen Musikpädagogen): 

 

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